2018...

 

Das Jahr ist noch nicht alt...knapp 2 Monate sind um und ich habe das Gefühl mich neu zu entdecken.

Jeder von uns entdeckt irgendwann etwas Neues an sich, was ihm gut tut, wie er sein Leben gestalten möchte, wie seine Seele sich wohlfühlt.

Der eine häufig, der andere weniger häufig.

 

Ein Beispiel: Im letzten Jahr habe ich nach knapp 20 Jahren wieder mit dem Motorradfahren angefangen und ich frage mich heute noch "Warum hast Du solange damit pausiert?" Aber es ist nie zu spät. Zumal es wie Radfahren ist, das verlernt man nicht.

 

Aufgrund einiger gesundheitlicher Einschränkungen seit Ende letzten Jahres (auf diese gehe ich evtl. irgendwann nochmal gesondert ein) hat meine Mutter mich gefragt ob wir nicht zusammen Yoga machen wollen. Sie selbst praktiziert für sich hin und wieder Autogenes Training um sich runterzufahren und zu beruhigen.

Ich stimmte zu.

Bereits nach der ersten Stunde merkte ich, wie gut mir das tut.

Die Meditation am Anfang der Stunde, die Übungen ansich und die Schlussentspannung helfen mir, meinen Geist entspannen zu lassen, alle bösen Gedanken wegzuwerfen. Beim Yoga gibt's nur mich und meinen Geist. Hier geht es um mich. Auch wenn ich beim Laufen meinen Kopf frei laufen kann, mein Krafttraining durch den Fokus auf die Übungsausführung die Welt um mich vergessen kann oder auch beim HIIT ganz bei mir selbst bin und auf meinen Körper hören muss, ist Yoga doch eine ganz andere Form der Entspannung.

Bereits zwei Tage nach unserer ersten Stunde haben wir einen weiteren Kurs gebucht. Ab KW 9 heißt es dann zweimal die Woche Yoga.

Ich gehe davon aus, dass ich nach dem 10-wöchigen Kurs in dem Studio dort einen Schnuppermonat buche. Wenn es mir dort gefällt werde ich Mitglied. Ansonsten findet sich ein anderes Yogastudio in dem ich mich wohlfühle. Auf jeden Fall werde ich nach und nach zum Yogi :-)

Ja, man kann süchtig nach Yoga werden :-)

 

2018...Training...Yoga...Entspannung...Mein Leben.